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Heilpädagogisches Arbeiten mit dem Pferd

Zwischen dem Sport "Reiten" und der Therapie "Reiten" gibt es wesentliche Unterschiede. Beim Reiten als Therapie ist eine Leistungssteigerung nicht Ziel der Arbeit. Vielmehr verbinden sich sensorisches, motorisches, soziales, emotionales und kognitives Lernen miteinander zu einer ganzheitlichen Therapie.
Reiten als Theraie meint in der Regel eine vielfältige, heilpädagogische Arbeit mit dem Pferd. Ausgenommen hiervon ist lediglich der medizinische Bereich der Hippotherapie.
Allerdings sind Überschneidungen hier alltäglich, klare Grenzen lassen sich nur schwer ziehen.
So bespreche ich vorab mit dem Klienten immer die gewünschten Ziele und Möglichkeiten. Selbstverständlich können diese jederzeit neu Besprochen und verändert werden. Neben dem Erfolg steht der Spaß für alle Beteiligten bei mir an erster Stelle.

Das Heilpädagogische Arbeiten mit dem Pferd (und anderen Tieren) eignet sich für

 

  • geistig behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene
     
  • sozial-emotional beeinträchtigte Kinder, Jugendliche und Erwachsene
     
  • Kleinkinder im Rahmen der Frühförderung
     
  • Blinde, Gehörlose, Sprachbehinderte und andere in ihrer Wahrnehmung beeinträchtigten Personen
     
  • Suchtkranke Menschen
     
  • Kinder und Jugendliche mit dem ADHS-Syndrom
     
  • Autisten
     
  • Menschen in psychischen Problemsituationen, wie Gewalterfahrungen, Missbrauch, Magersucht, etc.
     
  • Entwicklungsverzögerte Kinder und Jugendliche
     
  • ............


Das Heilpädagogische Arbeiten mit dem Pferd (und anderen Tieren) findet in Einzel- oder Gruppentherapien statt.
Die Heilpädagogische Arbeit mit dem Pferd hilft Ängste, Aggressionen und Antipathien abzubauen, Vertrauen, Selbstwertgefühl, Konzentration und Freundschaften aufzubauen, Hilfsbereitschaft,  Gleichgewicht,  Raum-Lage-Orientierung, Koordination, Sprechbereitschaft und Sprachverständnis werden gefördert.
Sinneswahrnehmungen werden ebenso geschult wie die richtige Selbsteinschätzung und eine adäquate Frustrationstoleranz.  Muskeln und Sehnen werden gekräftigt und gedehnt, das Herz-Kreislauf-System wird trainiert und therapiemüde Patienten sind durch die Arbeit mit den Pferden wieder motiviert.

Bei bestimmten Erkrankungen ist das Heilpädagogische Arbeiten mit dem Pferd nicht oder nur eingeschränkt möglich, z.B. bei Allergien, floriden Wirbelsäulenerkrankungen, wie z.B. Morbus Scheuermann, Multibler Sklerose im akuten Schub, Skoliose 3. Grades, Coxathrosiis deformans, karialen Dekompensationen,...
Im Zweifel muss ein Arzt zur Rate gezogen werden. Eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung ist Voraussetzung einer entsprechenden Therapie.
Eine Ausbildung des Pädagogen oder Therapeuten sowie des Pferdes ist selbstverständlich.

 

Zur Zeit biete ich kein Heilpädagogisches Reiten an.